Zwei Jahre ist es her, seit Graf Vincent die Burg zu Nymphenhain wieder in Besitz genommen hat. Vielen Widrigkeiten galt es zu trotzen, doch Nymphenhain muss nach vorn blicken und den Wiederaufbau vorantreiben. Und was finanziert diesen besser, als die selbstgeprägte Münze?
Das alte Nymphenhain verfügte zu seiner Blütezeit über reiche Edelmetallvorkommen. Das Wissen um diese Erzminen ist jedoch fast in Vergessenheit geraten. Durch glückliche Umstände erlangte der Graf nun Kenntnis von der Lage einer dieser alten Silberbingen nur wenige Tagesmärsche von der Burg entfernt − gen Westen …
Um der Mine das für die Münzprägung nötige Silber zu entreißen, muss jedoch noch einiges getan werden. Jahrelang hat kein Mensch die Stollen betreten und so müssen sie neuerlich erforscht und in Betrieb genommen werden.
Gelockt vom Ruf des Silbers haben sich eine handvoll mutiger Abenteurer auf den Weg zu Mine gemacht und schnell ist eine erste Siedlung entstanden. Doch es sind wenige und die Arbeiten gehen nur schleppend voran. Und so ruft der Graf alle Abenteurer, Forscher und tapferen Recken auf, bei der Wiedereröffnung der Mine zu helfen und ihr Glück zu finden. Ein Zehnt von allem, was gefunden wird, dürfen die Helfer behalten.